Das Lenormand-Kartenorakel ist nach Mlle Marie Anne Lenormand benannt, einer berühmten französischen Wahrsagerin des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Mlle Lenormand war wahrscheinlich eine der begabtesten Leserinnen ihrer Zeit und las angeblich für Kaiserin Josephine, die Frau von Napoleon Bonaparte und den Zaren von Russland, um nur einige zu nennen.
Nach ihrem Tod im Jahr 1843 wurde ein Kartenspiel veröffentlicht, das später vereinfacht und in verschiedenen europäischen Ländern veröffentlicht wurde.
Das Lenormand-Deck enthält 36 Karten, die verschiedene Bilder darstellen. Diese Art des Lesens unterscheidet sich stark vom Tarot. Die Karten werden wie ein Satz gelesen und jede Karte kann durch unterschiedliche Methoden mit anderen in Beziehung gesetzt werden.

Da diese Karten sachlicher sind, ist es am besten, konkrete Fragen zu stellen, um eine klare Antwort zu erhalten. 

Alles aus den Bereichen Familie, Liebesleben, Arbeit kann angeschaut werden. Es ist immer gut, ein paar Fragen im Kopf zu haben, aber sei auch offen für Dinge, über die du vorher vielleicht noch nicht nachgedacht hast. Manchmal kommt das eigentliche Problem oder Thema in einer Lesung zur Sprache. Es ist immer gut aufgeschlossen zu sein. 

Ich lese seit 20 Jahren Lenormand-Karten. Ich würde sagen, dass diese tief in meiner Familie verwurzelt sind. Man kann sagen, dass es mir im Blut liegt und ich freue mich, die Linie weiterführen zu können.

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